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Darum ist YouTube die beste Marketingplattform

Ich bin kein Freund von Superlativen und wenn ich eine solche Überschrift wähle, muss ich mir schon im Klaren sein, was ich kommunizieren will. Meine Aussage ist, dass YouTube die beste Plattform fürs Marketing überhaupt ist. Meiner Meinung nach gilt das für verschiedene Ebenen. Zum einen geht es hier um das Social Media Marketing, zum anderen auch um Möglichkeiten, wie die Plattform andere Marketingkanäle unterstützt. In diesem Beitrag möchte ich dir so viele Gründe wie möglich aufzeigen. So kannst du dich entscheiden, ob und vor allem wie du YouTube für deine Marketingzwecke nutzen möchtest.

Möglichkeiten zur Selbstdarstellung

Die erste Positive Eigenschaft von YouTube trifft wahrscheinlich auf viele soziale Netzwerke zu: Durch den Charakter des sozialen Netzwerkes kannst du mit deinen Kunden in einen direkten Austausch treten. In diesem Austausch hast du die Möglichkeit, deine Position darzustellen. Du kannst an Diskussionen Teilnehmen, Mitgliedern helfen und auch Neuigkeiten teilen. Die Inhalte von YouTube sind einfach bespielbar. Das heißt, dass du jeden Inhalt ohne Barrieren bei YouTube hochladen kannst. Natürlich gilt das nur, sofern du dich an die Richtlinien hältst.

Da das Hauptmedium bei YouTube Videos sind, hast du eine großartige Plattform, um Audiovisuelle Inhalte zu teilen. Das Internet ist ohnehin oft ein sehr visueller Ort, wesegen Videos dort gerne gesehen sind und auch viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Mit diesem Wissen kannst du Inhalte produzieren, die deine Zielgruppe voranbringen und sie auch zum Teilen deiner Posts bewegen.

Nutzung von Links ist quasi unbegrenzt

Bei vielen Sozialen Medien ist das Nutzen und das Teilen von Links begrenzt. Einige lassen nur einen Link pro Post zu, bei anderen ist es gar nicht möglich, einen Link zu posten. Bei YouTube sind die Möglichkeiten zum Verlinken von externen und internen seiten quasi unbegrenzt. Du kannst andere Videos verlinken, deine eigene Website, eine persönliche Landingpage, andere Social Media Kanäle oder affiliate Links. Wo du dies tust, steht dir auch offen: Du kannst Links auf deinem Profil teilen, in der Beschreibung zu deinen Videos oder sogar auf Karten während deinem Video.

Übertreibe es hier aber nicht mit den Links. Als Faustformel gilt: Nicht mehr als 5 externe Links in der Videobeschreibung. Der Hintergrund ist, dass YouTube natürlich das Ziel hat, die Zuschauer möglichst lange auf der eigenen Seite zu halten. Wenn ein Video zu viele externe Links in der Beschreibung oder seinen Cards hat, kann das einen schlechten Einfluss auf sein Ranking bei YouTube haben.

Verknüpfung mit anderen Diensten

Gerade bei YouTube ist die Verknüpfung mit anderen Diensten extrem einfach und auch gerne gesehen. Wie bei dem vorherigen Punkt bereits genannt, kannst du an verschiedenen Stellen Affiliatelinks und andere externe Links posten. Ergänzend dazu hast du auch die Möglichkeit, andere externe Dienste (z.B. deinen Teespring Merchandise Shop) in deinen Kanal einzubinden. Da YouTube zu Google gehört, kann man auch sehr einfach andere Dienste von Google auf die eigene YouTubeseite integrieren.

Unendliche Möglichkeiten zur Kooperation

Sogar wenn du YouTube nicht aus Sicht eines Produzenten nutzen möchtest, hast du viele Möglichkeiten zur Kooperation. So kannst du dich beispielsweise an YouTuber wenden, die dir den Dienst als Influencer anbieten. Da YouTube ein so enorm großes Netzwerk ist, kannst du quasi in jeder Nische einen Contentproducer finden. Du brauchst zur Kontaktaufnahme nicht einmal über eine Agentur zu gehen. Auf dem YouTube Kanal (dem Profl) sind oft Kontaktmöglichkeiten hinterlegt, sodass du dich direkt bei dem Produzenten melden kannst.

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© PantherMedia /Ronalds Stikans

Wenn du natürlich auch selber Inhalte herstellst und auch YouTube teilst, hast du natürlich eine noch größere Auswahl an Optionen. Auf Influencer zuzugehen, die das Produkt bewerben ist eine sache, eine andere ist es, direkte Contentkooperationen einzugehen. Wenn es deine Strategie sein sollte, auch selber Content herzustellen, kannst du auch gemeinsam mit anderen YouTubern daran arbeiten. Viele andere Contenthersteller freuen sich, wenn sie dir bei der Erstellung helfen können und du beispielsweise in ihren Videos auftrittst. Davon haben beide Seiten einen Vorteil, denn die Follower (also die Abonnenten) von beiden Partnern werden auf die andere Partei aufmerksam und werden ggf. selber Fan des anderen. So erhöhen beide Produzenten ihre Reichweite.

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