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Nie wieder Geld mit PaidAds verschwenden!

Ich habe vor einigen Monaten eine bezahlte Facebookanzeige geschaltet, die sich nicht wirklich gelohnt hat. Ich habe zehn Euro ausgegeben für fünfzig Klicks, die zu null Verkäufen geführt haben. Natürlich hat mich das nicht gefreut. Schließlich hätte ich das Geld auch einfach im Klo runterspülen können. Was mich dann aber doch interessierte war: Warum? Warum hat meine Anzeige nicht funktioniert, während bezahlte Anzeigen für andere Unternehmer ein echter Business Booster sind?

Auf diese Frage habe ich nach sehr viel Recherche viele Antworten gefunden, die ich jetzt gerne mit dir teilen möchte.

Zielgruppendefinition ist zu wenig

Eigentlich gibt es doch nichts Leichteres, als PaidAds auf Social Media zu posten, oder? Du setzt einen Post ab, den du dann zur Anzeige umwandelst. Zielgruppe auswählen, fertig!

Oder nicht fertig? – Bei weitem nicht fertig.
Als nächstes musst du dich fragen, ob du die Zielgruppe auch richtig ausgewählt hast. Demografie, Sprache und Wohnort: Das sind die gängigsten Segmentierungskriterien. Dann gibst du noch ein, was die User geliked haben und legst los. Zumindest war das meine Strategie. Vergiss aber nicht: „Verkaufe an alle und du verkaufst an niemanden!“

Das bedeutet einfach ausgedrückt, dass die Zielgruppe einfach zu breit gefächert war. Facebook (und andere Anbieter wie Google und Co.) bieten unendlich viele Segmentierungsmöglichkeiten, damit die Zielgruppe auch messerscharf aufgestellt werden kann. Ich habe den Fehler gemacht und nicht alle Reiter auf dieser Seite genutzt. Mache mir diesen Fehler bitte nicht nach!
Klicke dich sorgfältig durch jeden kleinen Reiter durch und spezifiziere deine Zielgruppe so gut wie möglich. Nur so kannst du die richtigen Leute erreichen, die dann auch interesse an deinen Posts haben. Das fängt bereits bei der Wahl der Anzeigenart an. Wähle sorgfältig aus, was das Ziel der Anzeige ist.
Willst du Traffic auf deine Website generieren? Willst du mir Likes auf deiner Seite? Willst du direkte Verkäufe erzielen?
All das ist einstellbar!

Der Aufgesplittete Test gibt Aufschluss

Ich rate dir außerdem zu einem Splittest. Splittesting meint, dass du mehrere Anzeigen und Anzeigenversionen durchprobierst. Das gilt für den Inhalt eurer Anzeigen ebenso wie für die ausgewählte Zielgruppe. Erstelle zwei gleiche PaidAds mit jeweils einer anderen Zielgruppe. Lass deine Kampagne laufen und werte sie hinterher aus. Bei welcher Zielgruppe wurde häufiger geklickt? Wo hast du mehr Verkäufe erzielt?

Das gilt natürlich auch für den Inhalt deiner Anzeigen. Überprüfe, auf welche Bilder oder Button deine Zielgruppe am besten reagiert. Die Erkenntnisse, die du aus den Splittests erhältst, werden deine Anzeigen Schritt für Schritt verbessern. Du erhältst wertvolle Kenntnisse, die verhindern, dass du zu viel unnötiges Geld ausgibst. Dein Ziel soll es sein, den Streuverlust bei deinen Online Kampagnen so gering wie möglich zu halten. Durch diese Praxis kommst du deinem Ziel Schritt für Schritt näher.

Erstelle wertvollen Content, den die Leute auch klicken wollen!

Ich glaube dieser Tipp ist der wichtigste. Stecke mindestens genauso viel Arbeit (wenn nicht sogar mehr) in die Erstellung des Contents, den du vorstellen möchtest. Wenn deine Zielgruppe zwar deine Anzeige sieht, sich aber jedes Mal denkt: „Oh Gott! Was ist denn das?“, hast du etwas falsch gemacht. Und das ganz gewaltig. Deswegen mein Tipp für alle PaidAds (oder auch alle Social Media Posts insgesamt):
Gebt euch Mühe!

Ich habe hier eine Checkliste, mit der ihr guten Content überprüfen könnt:
1. Ist das Bild ansprechend für eure Zielgruppe?
2. Fokussiert sich der Text auf den Benefit, den dein Produkt löst?
3. Ist der Text eine gute „Copy“?
4. Ist der „Call to Action“ verständlich?

Mit diesen Tipps und Tricks solltest du nicht mehr zu viel Geld mit bezahlten Anzeigen verbrennen. Sei erfolgreich und probiere dich aus unter den Hinweisen in diesem Artikel.

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