So wächst dein Instagram mit Reels
Es gibt kaum ein Contentformat, das von den Social Media Plattformen so sehr gepusht wird wie Reels (bzw. Shorts bei YouTube). Das bedeutet auch, dass man Reels bzw. Shorts produzieren muss, um seinen Account bekannter zu machen. Doch einfach irgendwelche Reels ohne Plan zu posten, bringt mit größter Wahrscheinlichkeit keinen Erfolg. Im Folgenden möchte ich euch ein paar Punkte auf den Weg geben, mit denen ihr eine gute Reel-Strategie für Instagram erstellen könnt, um dort zu wachsen.
Regelmäßig posten
Wer am längsten durchhält, wird auch mit einer größeren Wahrscheinlichkeit Erfolg haben. Diese Grundformel ist seit jeher im Social Media Marketing bekannt. Wer regelmäßig postet, hat es einfacher, organisch zu wachsen. Das organische Wachstum braucht seine Zeit. Darum sollte man sich fest vornehmen, regelmäßig zu posten und auch einen Posting-Plan zu erstellen. Doch was ist die richtige Frequenz und die richtige Zeit?
Zeitlich gibt Instagram Firmen-Accounts die Möglichkeit zu sehen, wann die Nutzer am aktivsten sind. Es lohnt sich also, diese Tipps anzunehmen und die Posting Zeiten an die aktiven Zeiten der Follower anzupassen. So ist das Engagement wahrscheinlicher.
Die richtige Frequenz mag einige Creators ohne Team wahrscheinlich schocken: Instagram empfiehlt drei Reels pro Woche zu posten. Das bedeutet, dass man pro Monat zehn qualitativ hochwertige Reels erstellen muss, um organisch zu wachsen.
Die ersten 3 Sekunden machen’s
Reels sind ein Videoformat, das schnell austauschbar ist und auf schnelle Bedürfnisbefriedigung setzt. Wenn man als Nutzer einen Reel sieht, der einem nicht gefällt, wischt man einfach weiter. Als Contentersteller sollte man darauf achten, dass das produzierte Reel direkt am Anfang ein entsprechendes Interesse weckt. Die Grundformel lautet: Die ersten 3 Sekunden sind entscheidend. Wer die ersten 3 Sekunden schaut, schaut sich mit größter Wahrscheinlichkeit auch den Rest des Videos an. Als Contentcreator sollte man also die wichtigsten Informationen und im besten Fall einen Hook in die ersten drei Sekunden packen.
Technische Tipps
Die Reels sollten zwischen 30-60 Sekunden lang sein. Längere Reels ermöglichen eine längere Watch-Time. Das ist vor allem dann interessant, wenn man mit Social Media Geld verdienen möchte.
Darüber hinaus sollte auch klar sein, dass alle Plattformen Reels bevorzugen, die gewisse Qualitätsstandards einhalten. Eine hohe Auflösung und gute Soundqualität bei kommentierten Reels ist daher die Voraussetzung. Eine Auflösung von 1080 zu 1920 ist von Instagram empfohlen worden.
Auch Wasserzeichen können in Reels eine Schwierigkeit darstellen. Solltet ihr eine Testversion eines Schnittprogramms nutzen und noch ein Wasserzeichen in euren Reels zeigen, wird Instagram euer Reel seltener ausspielen. Ein Wasserzeichen ist hierbei oft ein Zeichen für schlechte Qualität oder gar „nicht ganz legaler Content.“
Immer Guidelines beachten
Bei allem, was ihr postet, ist es wichtig, dass ihr euch an die Guidelines der Plattform haltet. So gesehen ist jeder Contentcreator „nur Gast“ auf einer Plattform. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich stets an die Hausregeln zu halten. Das Nichteinhalten von Regeln kann zu Reichweitenverlusten und im schlimmsten Falle gar zum Verlust des Kontos führen.