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Influencermarketing der Kleinen

Auf sozialen Netzwerken wie Instagram, YouTube, Facebook, aber auch LinkedIn treiben sich unmengen von Influencern herum. Als Startup kannst du die Reichweiter der Influencer ebenfalls nutzen, jedoch ist die Nutzung von Influencermarketing nicht für jeden Unternehmenszweck geeignet.

Was sind Influencer?

Influencer sind Personen, die in einer bestimmten Regelmäßigkeit ihre Inhalte auf sozialen Netzwerken posten. Sie bewerben und sprechen in ihren Beiträgen über beispielsweise Produkte, die für die Zielgruppe relevant sein sollen. Der Beruf des Influencers hat sich mittlerweile in einen Fulltimejob verwandelt. Einige große Unternehmen und Werbeagenturen haben sogar einige große Influencer unter Vertrag, die regelmäßig ihre Produkte bzw. die Produkte der Kunden bewerben.

Lohnt es sich auch als unabhängiges Startup mit Influencern zusammenzuarbeiten?

Grundsätzlich kann man diese Frage mit einem klaren „ja“ beantworten. Das Marketing über die Presenter in den sozialen Medien ist sehr Zielgruppenorientiert, da es in jeder Zielgruppe bestimmte Influencer gibt. Ein weiterer Vorteil ist das Vortäuschen vom Social Proof. Kunden vertrauen den Menschen, denen sie in ihren Social Media Accounts folgen, weswegen diese einen bestimmten Einfluss auf ihr Kaufverhalten haben.

Ist diese Form des Marketings teuer?

Teuer ist immer relativ. Je nach Reichweite des Influencers und der Konkretheit der Zielgruppe, kann es oft tatsächlich auch teuer werden. Genaue Zahlen habe ich hierzu aber leider nicht.

Mein Tipp: Wenn ihr einen Influencer in eurem Marktsegment identifiziert habt, dann schreibt diesen doch gerne unverbindlich an. Er wird sich dann mit seinen konkreten Vorstellungen bei dir zurückmelden. Oft besitzen die meisten Personen in diesem Umfeld eine Website, auf der sie ihre Preise präsentieren oder Kontaktmöglichkeiten für Interessenten anbieten.

Was sind Strategien, um hierbei Geld zu sparen?

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© PantherMedia /Ronalds Stikans

Geld sparen kannst du vor allem bei Anfängern, die gerade in das Geschäft starten möchten. Viele Betreiber von Social Media Kanälen freuen sich, wenn du als Unternehmer auf sie zukommst und bittest, einen Beitrag über dein Produkt zu machen. Oft reicht hierfür auch bereits der Versand eines Testproduktes aus, um die Contentproduzenten zufrieden zu stellen.

Bei der Wahl von kleineren Influencern oder denen, die es werden wollen, musst du aber folgende Nachteile beachten:

  • Die Reichweite ist geringer als bei den Großen
  • Die Präsentation ist oft weniger professionell
  • Die Vorstellung deines Produktes ist nicht garantiert, da du selten einen Vertrag mit den Freiwilligen hast.
  • Die Präsentation wird nicht immer auf dem Wege passieren, den du dir für dein Produkt wünschst.

Ob du nun die kleinen oder großen Influencer nutzen möchtest, oder doch lieber auf andere Kommunikationsmittel zurückgreifst: Influencer sind ein neuer und interessanter Botschafter für dein Marketing!

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