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So holen deine Kunden schneller ihre Kreditkarte heraus

Das Ziel jeder Marketingmaßnahme ist, Menschen zum Kaufen zu bewegen. Einige Kaufentscheidungsprozesse sind schneller, andere kürzer. Vor allem bei der Planung einer größeren Anschaffung, braucht der Kunde länger, bis er sich entschieden hat. Das ist natürlich nicht verwunderlich, denn er muss mehrere Informationen über verschiedene Anbieter sammeln und evaluieren. Das große Ziel der Landingpages im eCommerce ist, den Kauf möglichst schnell herbeizuführen und den Kunden zu einem schnellen Abschluss zu drängen.

Wenn das Ziel deiner Landingpage eine schnelle Kaufabwicklung ist, möchte ich dir in diesem Artikel ein paar Tipps geben, die du beachten musst. Natürlich gelten die folgenden Tipps nicht nur für Landingpages, sondern können auch nahtlos in andere Bereiche des eCommerce aufgenommen werden.

Beschreibe dein Produkt und den Nutzen

Eine Produktbeschreibung sollte bei jedem Verkauf gegeben sein. Das gilt für Landingpages, die ein einzelnes Produkt anbieten, ebenso wie Beschreibungen im Onlineshop. Was viele Anbieter hier übersehen, ist die Beschreibung des Nutzen, den ein Produkt bietet. Natürlich kann man annehmen, dass ein Kunde auf die Seite kommt, wenn er sich bereits vorher über das Produkt informiert hat. Es gibt jedoch eine enorme Menge an Internetnutzern, die zufällig auf eine Seite stoßen und eigentlich auch interessiert an einem Kauf sind. Jedoch wissen sie in diesem Moment nicht, was ihnen das Produkt bietet oder was der Nutzen des Produktes ist. Die logische Schlussfolgerung ist, dass sie die Seite wieder verlassen, ohne einen Kauf zu tätigen. Dadurch gehen viele potenzielle Verkäufe verloren.

So simpel es an dieser Stelle auch klingen mag, aber die detaillierte und übersichtliche Produktbeschreibung ist ein Must-Have für alle Onlinebemühungen. Kommuniziere hier am besten auch in den Worten deiner Kunden. Versetze dich in die Lage deiner potenziellen Kunden hinein und spiele ihren Kaufentscheidungsprozess durch. Welche Informationen wünschen sich deine Kunden? – Wenn du weißt, wie deine Zielgruppe kommuniziert und welche „Sprache sie spricht“, fällt dir die Formulierung deutlich einfacher.

In diesem Blog haben wir uns bereits mit einigen Tipps zum Copywriting beschäftigt. Klicke hier für weitere Tipps, die zu diesem Punkt nützlich sind.

Kaufentscheidungsprozess - So holen deine Kunden schneller ihre Kreditkarte heraus
© PantherMedia /-art-siberia-

Verhindere Barrieren beim Kaufprozess

Je kürzer, überishtlicher und vertrauenswürdiger der Kaufprozess auf deiner Seite ist, desto eher werden die Käufe auch abgeschlossen. Viele Internetnutzer, die an einem Kauf interessiert sind, brechen den Vorgang wegen undurchsichtiger Vorgänge ab. Vielleicht gibt es zu viele Seiten beim Auschecken oder die gewünschte Zahlungsmethode ist nicht gegeben. Wenn ein Kunde einen Kauf auf deiner Seite abbricht, scheue nicht, ihn nach dem Grund zu fragen. Wenn eine Antwort kommt, sind diese oft nützlich und helfen dir dabei, das Kauferlebnis auf deiner Seite zu verbessern.

In diesem Blog haben wir uns ebenfalls mit dem Abbau von Barrieren im eCommerce beschäftigt. Klicke hier für den Artikel.

Beschreibe die Anwendung

Auch wenn du eine gute Produkt- und Nutzenbeschreibung geschrieben hast, gibt es trotzdem den ein oder anderen Kunden, der dein Produkt nicht anzuwenden weiß. Rechne immer mit der Unerfahrenheit deiner Kunden. Es gibt potenzielle Kunden, die ein Produkt wie deines noch nie verwendet haben. Durch eine gute Anwendungsbeschreibung ist es aber wahrscheinlicher, dass dein Produkt das erste sein wird. Erläutere Schritt für Schritt wie es anzuwenden ist. Das gilt nicht nur für die beigelegte Bedienungsanleitung, sondern auch für deine Website und Landingpage.

Auch hier ist es wichtig, dass du in den Worten deiner Kunden kommunizierst. Bei einem leicht zu bedienenden Computer, beschränke deine gewählten Worte im besten Fall auf das Standardvokabular, ohne dabei in die Tiefe zu gehen. Formuliere nicht allzu wissenschaftlich. Durch zu verschnörkelte und wissenschaftliche Formulierungen, bleiben viele potenzielle Kunden auf der Strecke.

Nutzung von Testimonials

Nichts ist mächtiger als die Meinung der Allgemeinheit. Wenn viele Leute sagen, dass ein Produkt wirklich schlecht ist, wirst du dieses wahrscheinlich nicht kaufen, oder? Auf der anderen Seite ist man natürlich eher dazu geneigt, Produkte zu kaufen, mit denen andere gute Erfahrungen sammeln konnten. Nutze also positive Kundenbewertungen und stelle sie heraus. So werden potenzielle Kunden von positiven Erfahrungen deiner Bestandskunden herangezogen. Frage auch einfach einen Bestandskunden, der mit deinem Produkt zufrieden ist, ob du ihn als Beispiel nehmen kannst. Dadurch fungiert dieser Kunde als Testimonial. Dem gleichen Prinzip folgen auch Influencer.

Ein positiver Bericht eines Testimonials gibt nicht selten den letzten Schubs in die Richtung eines Kaufes.

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